Hiersein. Jetzt. Hierher! Dorthin! Draußen sein!

…beginnen wir im Wald.

Ort der Ruhe und des Aufatmens.

Er schützt Siedlungen, Menschen, Straßen und Ressourcen, dient der Erholung und liefert Holz. Er ist Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten. Er blüht, er duftet, er beflügelt, er tanzt sein Jahreszeitenspiel als Perpetuum mobile…

Ich ließ mich vom Wald leiten, umhüllt vom Duft des blühenden Bärlauchs. Improvisation inspiriert von der lebendigen Dynamik der Umgebung.

Woche 1 - Bärlauch im Auwald

Fazit des ersten Ausflugs

Es war eine tolle Erfahrung, die mir viel Spaß bereitete. Dennoch gab es einiges, was ich an dem Ort lernte. Folgendes sollte ich für die Zukunft bedenken und auch ändern:

• Bewegungsabläufe: Ausschließlich Improvisation ist für eine Studie nicht die beste Wahl. Daher werde ich an Bewegungsmaterial arbeiten, welches ich „im Petto“ habe und an verschieden Orten spontan anwenden und weiter ausbauen kann.
• Kleidung: Ich finde das geblümte Kleid eher als unpassend und auch das weiße entspricht nicht meiner Ästhetik. Das schwarze Kleid empfand ich am ehesten passend. Auch hier lohnt sich vielleicht ein Repertoire, das man an verschiedenen Orten einsetzt, um die unterschiedliche Wirkung besser beurteilen zu können.
• Orte: Spontan nach geeigneten Orten zu suchen war komplizierter als angenommen. Meist war der Boden nicht tanzbar und allgemein wollte ich auf gar keinen Fall Blüten zertreten oder einfach so „drüber tanzen“. Die Wahl der Orte sollte also in Zukunft besser geplant werden und nicht so spontan geschehen.